傲慢与偏见人物名字
Lydia Bennet & Mr. Wickham 班纳特家的小女儿和她的浪子丈夫
Mary Bennet 这是班纳特家的三女儿才是
Kitty Bennet 全名是Catherine Bennet,Kitty 是昵称,基本上可能是为与Lady Catherine De Bough以示区别,所以文中大多数时候都称做Kitty
Charles Bingley & Jane Bennet 金童玉女配的大姐和姐夫
Mr. Collins & Charlotte Lucas 呆头呆脑的牧师表兄和头脑现实的闺中密友夫妇
问这些干嘛哦呵呵
彬格莱(Charles)
简(Jane)
达西(Darcy)。
伊丽莎白(Elizabeth)。
卡罗琳(Caroline)
丽迪亚(Lydia)
柯林斯(Collins)
夏洛特(Charlotte)
威翰(Wickham),
凯瑟琳(Catherine).
安妮(Annie)
Der Roman beschreibt etwas mehr als ein Jahr im Leben einer kleinen Zahl von jungen Leuten auf dem Land in der Nähe Londons an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Im innersten Kreis dieser wohlhabenden bis reichen und teilweise adligen Familien steht die Familie Bennet mit ihren fünf Töchtern im Alter zwischen fünfzehn und Anfang zwanzig. Hauptthema ist die schließlich erfolgreiche Verheiratung von drei dieser jungen Frauen, die bei der Wahl ihrer Ehepartner jede für sich eine individuelle Balance von Liebe, ökonomischer Sicherheit und Standeszugehörigkeit finden. Dieser Start in ein selbstständiges Leben wird durch viele Intrigen und Missverständnisse, eben durch Stolz und Vorurteil, geprägt und verzögert.
Das Heiratsthema hat für die Bennets auch dadurch große Bedeutung, weil das Familiengut seiner Rechtsform nach ein Fideikommiss ist und nur als Ganzes und nur in der männlichen Linie (wie weit entfernt auch immer verwandt) vererbt werden darf. Stürbe der Familienvater, verlören Mutter und Töchter den größten Teil ihres Vermögens an den Erben.
Als auf dem Nachbaranwesen der Bennets der junge, alleinstehende und vermögende Charles Bingley einzieht, beginnt Mutter Bennet, sich Hoffnungen auf dessen Heirat mit einer ihrer Töchter zu machen. Mr. Bingley bringt einen Freund, den gutaussehenden, aristokratischen, sehr stolzen und noch reicheren Mr. Darcy mit auf sein Anwesen, den alle, vor allem aber Elizabeth, die mit 20 Jahren zweitälteste Tochter der Bennets, wegen seines Stolzes sehr bald unsympathisch finden. Als Elizabeth während eines Balls dann auch noch mit anhört, dass Mr. Darcy sie nicht hübsch genug findet, um sie zu einem Tanz aufzufordern, ist auch sie in ihrem Stolz verletzt und beginnt, ihn mit Schlagfertigkeit und Ironie an der Grenze des für eine junge Dame Erlaubten zu attackieren. Ihre ältere Schwester Jane (22) hat mehr Glück: Sie und Mr. Bingley verlieben sich ineinander.
Elizabeth erregt bald den Unwillen ihrer Mutter, da sie den Antrag ihres – von Austen als komische Person gezeichneten – Cousins und voraussichtlichen Erben des Bennet-Besitzes, Mr. Collins, ausschlägt und dieser seine Verehrung sehr zügig ihrer besten Freundin Charlotte zuwendet, die seinen Antrag in realistischer Einschätzung ihrer sonstigen Verhältnisse annimmt: Charlotte blickt auf bald 27 Lebensjahre zurück und auf ein nur kleines Erbe voraus.
Elizabeth nähert sich Mr. Wickham an, einem auf den ersten Blick sehr gewinnenden Offizier eines britischen Milizregiments, das in ihrem Heimatort stationiert ist. Dieser macht Mr. Darcy, den Sohn seines ehemaligen Gönners, für seine eigene finanzielle Misere verantwortlich, weil dieser ihm angeblich gegen den Willen von Darcys Vater aus Eifersucht ein Erbe verweigert habe. Elizabeth – von ihrem Vorurteil gegenüber Darcy beeinflusst – glaubt ihm diese Lüge. Elizabeth erregt währenddessen – von ihr selbst vollkommen unbemerkt – doch noch die Aufmerksamkeit Darcys: Ihre Schönheit und Klugheit – und auch ihre für ihn ungewohnte Keckheit ihm als der besten Partie der ganzen Grafschaft gegenüber – machen ihn zu ihrem stillen Verehrer.
Als Bingley überraschend beschließt, wieder nach London zurückzuziehen, obgleich ihre Schwester Jane Bingleys Liebe sehr züchtig erwidert, ahnt Elizabeth, dass sein bester Freund Darcy mit irgendeiner Intrige für die Trennung der beiden verantwortlich ist. Elizabeth besucht ihre beste Freundin Charlotte, die nun in der Gegend von Darcys Tante, Lady Catherine, wohnt. Dort trifft sie auch Darcy wieder, der sich mittlerweile in sie verliebt hat und ihr – sie fällt aus allen Wolken – einen Heiratsantrag macht: Trotz ihrer geringeren Herkunft, trotz seiner mit einer Heirat verbundenen Erniedrigung, trotz ihrer von ihm als peinlich empfundenen Familie und gegen sein besseres Wissen habe er seine Liebe zu ihr nicht niederringen können...
Wieder in ihrem Stolz verletzt, weist sie ihn zornig zurück – aber dieser köstlich-verkorkste Heiratsantrag und seine Abweisung (34. Kapitel) sind der plotpoint des Romans: Ihre heftigen Vorwürfe bringen Darcy dazu, wichtige Umstände in einem langen Brief zu erklären, sich selbst in einem neuen Licht zu sehen und sein Verhalten zu ändern. So schreibt Darcy, dass nicht er Wickham das Erbe verweigert habe, sondern sie sich damals geeinigt hätten, Wickhams Anspruch auf eine Stelle und auf ein lebenslanges Einkommen in die einmalige Zahlung eines hohen Betrages umzuwandeln. Wickhams finanzielle Misere sei später durch seinen unsteten Lebenswandel und seinen Hang zum Glücksspiel entstanden. Zudem habe er versucht, Georgiana, Darcys erst 15-jährige und ihm als Vormund anvertraute Schwester und reiche Erbin, zu einer Entführung und heimlichen Heirat zu überreden.
Seine Schuld in der Jane-Bingley-Angelegenheit gesteht Darcy größtenteils ein, macht jedoch eine Einschränkung: Er sei sich aufgrund seiner Beobachtungen von Jane - auch Darcy übt sich in der Beobachtung als gesellschaftlicher Kunst - sicher gewesen, dass sie wenig für seinen Freund empfinde, und er habe Bingley nur vor einer unglücklichen Beziehung bewahren wollen. Elizabeth ist angesichts dieser Aufklärung beschämt und erkennt, wie sehr auch sie selbst von Stolz und Vorurteil befangen war: Sie war bisher davon überzeugt, besser als alle anderen aus einem offensichtlichen Verhalten auf den zugrundeliegenden Charakter schließen zu können. Sie bereut die Ablehnung des Antrages jedoch nicht und möchte Darcy nicht wieder treffen.
Im folgenden Sommer reist Elizabeth mit ihrer Tante und ihrem Onkel in die Grafschaft Derbyshire, in der auch der Landsitz Pemberley liegt, Darcys Gut mit seinem stattlichen Herrensitz. Auf Wunsch der Tante besichtigen sie das Anwesen, dessen Größe und Gestaltung Elizabeth sehr beeindrucken und ihr – zusammen mit den Aussagen seiner Dienerschaft – weitere Hinweise auf Darcys wirkliche Vornehmheit geben. Die Besucher treffen unerwartet auf den Eigentümer, der sich Elizabeth und ihrer Verwandtschaft gegenüber wie ausgewechselt verhält: sehr höflich, sehr verbindlich und zum ersten Mal liebenswert. Als Elizabeth die Nachricht erhält, dass ihre jüngste Schwester Lydia zusammen mit dem Offizier Wickham durchgebrannt sei, reist Elizabeth fluchtartig mit ihrer Verwandtschaft ab, um ihrer Familie in dieser Krise beizustehen: Eine Liaison ohne Heirat und möglicherweise ein uneheliches Kind würden den Ruf der ganzen Bennet-Familie zerstören und die Heiratschancen aller anderen Schwestern deutlich verringern.
Darcy, der sich vorwerfen muss, Wickhams wirklichen Charakter mit Rücksicht auf seine Schwester nicht schon früher enthüllt zu haben, engagiert sich nun zur Rettung des Rufs der Familie Bennet – natürlich vorrangig, um Elizabeth zu schützen, die er immer noch liebt. Es gelingt ihm, Lydia und Wickham in London zu finden und Wickham durch die Zahlung eines wiederum größeren Geldbetrages zur Heirat mit Lydia zu bewegen. Als Elizabeth als einzige der Bennets außer Lydia von Darcys Einmischung erfährt, ist sie sich ihrer Zuneigung zu ihm gewiss – aber leider auch seiner wiedererwachten Ablehnung ihrer ja zum Teil moralisch ungefestigten Familie gegenüber. Tatsächlich aber trägt Darcy seine eigene moralische Schuld - wieder haben die beiden Hauptfiguren ähnliche Schwächen - im Hintergrund weiter ab und wirkt auf seinen Freund Bingley ein, sich wieder Elizabeths Schwester Jane zuzuwenden. Bingley erneuert seine Bewunderung für Jane und macht ihr bald darauf einen Heiratsantrag.
Während sich Darcy für kurze Zeit in London aufhält, erscheint seine Tante, die sehr aristokratische und sehr überhebliche Lady Catherine de Bourgh, überraschend bei den Bennets: Zu ihr seien Gerüchte gedrungen, ihr Neffe wolle Elizabeth heiraten, was sie um der Heirat ihrer eigenen Tochter mit Darcy und der Ehre ihrer Familien wegen verhindern müsse. In falschem Stolz und voller Standesvorurteile versucht sie, Elizabeth das Versprechen abzuringen, einen möglichen Antrag Darcys auch in Zukunft abzulehnen. Elizabeth, die in diesem Dialog den Anspruch auf individuelles Glück so programmatisch wie nirgendwo sonst formuliert, lässt das traditionelle Lebenskonzept Lady de Bourghs selbstbewusst an sich abperlen. Lady Catherine gibt jedoch nicht auf, besucht ihren Neffen in London und berichtet ihm empört von Elizabeths Frechheiten. In einer weiteren kunstvollen Verschlingung der Ereignisse durch die Autorin hat auch diese Handlung ein unerwartetes Resultat: Darcy gewinnt aus Elizabeths Widerstand gegen seine Tante neue Hoffnung auf Elizabeths Zuneigung und besucht sie in Longbourn. Beide erklären sich nun in einer Art gegenseitigem, unförmlich-förmlichen Antrag endlich ihre Zuneigung. Die Schwestern Jane und Elizabeth heiraten bald darauf die Freunde Bingley und Darcy.
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